Schulbegleitung an der HES Teil I - Interview mit Frau Hüsch
Schulbegleitungen begegnet man oft im Schulalltag. Was sich genau hinter diesem Beruf verbirgt, haben wir Frau Hüsch, Frau Schleicher und Frau Seti in einem Interview gefragt.
Frau Hüsch, was sind ihre Aufgaben?
Meine Aufgaben sind, dass ich das Kind, das ich betreue, unterstütze. Zu meinen Aufgaben gehören: Management von Konflikten, das Verstehen der Gefühle des Kindes und natürlich das Erkennen der individuellen Bedürfnisse des Kindes.
Wie gefällt Ihnen dieser Beruf?
Mir gefällt dieser Beruf sehr gut.
Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Ich bin zu diesem Beruf durch Freunde und Bekannte gekommen. Dann habe ich für drei Tage hospitiert und schnell gemerkt: Das ist etwas für mich.
Was macht Ihnen an dem Beruf Spaß?
An dem Beruf macht mir Spaß, mit Kindern zu arbeiten.
Gibt es an Ihrem Beruf etwas Besonderes?
Ich finde, dass das Besondere an meinem Beruf ist, dass die Kinder sehr außergewöhnlich sind. Zudem ist auch schön zu sehen, wie sich Kinder entwickeln.
Was sind die Schwierigkeiten an Ihrem Beruf?
Es ist manchmal schwierig, einen Lösungsweg zu finden. Eine Herausforderung ist es auch, dass man sich für die anderen Kinder zuständig fühlt.
Wie wird es entschieden, wer welches Kind bekommt?
Das entscheidet der Träger. Man hospitiert drei Tage, um das Kind besser kennen zu lernen. Anschließend sieht man aber auch, ob man sich mit dem Kind versteht oder nicht.
Wie kommt das in der Klasse an, dass dort eine erwachsene Person anwesend ist?
Bis jetzt bin ich mit jedem klar gekommen und hatte keine Probleme.
Wo sind Sie angestellt?
Ich bin über Evim angestellt, aber es gibt auch andere Träger wie zum Beispiel Känguru.
Was ist, wenn die Zusammenarbeit mit dem Kind nicht klappt?
In dem Fall muss man darüber reden, wie es weitergehen soll. Falls dies nichts bringt und es gar nicht klappen sollte, bekommt das Kind eine neue Schulbegleitung.
Melek und Anhelina, WPU/Jg.7
Schulbegleitung an der HES Teil II - Interview mit Frau Schleicher und Frau Seti
Frau Seti und Frau Schleicher, Sie sind Schulbegleiterinnen an unserer Schule. Was sind Ihre Aufgaben?
Unsere Aufgabe ist es, Sachen zu organisieren. Wir unterstützen unsere Schützlinge beim Einrichten des Arbeitsplatzes oder wir helfen ihnen, wenn unsere Integrationskinder in einen Konflikt verwickelt sind.
Wie gefällt Ihnen der Beruf als Schulbegleitung?
Der Beruf als Schulbegleitung gefällt uns sehr gut.
Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Ich bin zu dem Beruf durch Freunde und Bekannte gekommen.
Was bereitet Ihnen Spaß an der Arbeit?
Mir bereitet das Lernen Freude, egal ob es sich um eine Wiederholung handelt oder nicht. Natürlich macht auch die Arbeit mit Kindern mega Spaß.
Gibt es etwas besonderes in Ihrem Beruf?
Die Menschen und die Ferien sind besonders.
Was sind die Schwierigkeiten an Ihrem Beruf?
Es ist schwierig, wenn die Kinder nicht zugänglich sind, da man in diesem Fall mit ihnen nicht arbeiten kann.
Wie wird entschieden, wer welches Kind bekommt?
Man kann das nicht entscheiden. Die Kinder werden uns zugeordnet.
Wie kommt es in der Klasse an, dass im Raum eine zusätzliche erwachsene Person sitzt?
Manche mögen es nicht besonders und manchmal schämt sich das Integrationskind dafür. Manche finden es blöd, wenn die Schulbegleitung sie bei Regelverstößen erwischt, aber im Allgemeinen ist es ein Zugewinn für die Klasse.
Wo sind Sie angestellt?
Wir sind über „Känguru Jugend“ angestellt.
Was ist, wenn die Zusammenarbeit mit dem Schüler nicht klappt?
Wenn es nich klappen sollte, versucht man mit dem Kind zusammen eine Lösung zu finden. Sollte die Zusammenarbeit trotzdem scheitern, erhält das Kind eine andere I-Kraft und die I-Kraft ein neues I-Kind.
Melek und Anhelina, WPU/Jg.7